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ZUSAMMENFASSUNG AUF DEUTCH


Titel des Projektes und Zeitrahmen

Austausch bewährter Praktiken in Bezug auf Fortbildung für Lehrkräfte im künstlerischen Bereich 01.08.2009 -31.07.2011

Projektpartner

Ziele

Der Focus richtete sich auf die Erforschung der Möglichkeiten und Prioritäten für eine effektive Entwicklung von Fortbildungen von vorwiegend Musiklehrern (Instrumental- und Gesangslehrern) aus abgelegenen und schwierig zu erreichenden ländlichen Gebieten in Europa.

Methode

Die Vorgehensweise basierte auf einer Reihe von Forschungsbesuchen in den teilnehmenden Ländern, wobei Beobachtungen und praktische Beispiele sowie eigene Teilnahme, Diskussionen und Analyse, Umsetzung und Verbreitung im Vordergrund standen. Zusätzlich wurden immer wieder Hauptversammlungen während der gegenseitigen Treffen durchgeführt. Die gegen Ende des Projekts durchgeführte Umfrage lieferte nähere Informationen über die Bedürfnisse von Leitern und Lehrkräften an Musikschulen in Bezug auf die bewährten Praktiken, welche während der gegenseitigen Besuche beobachtet werden konnten.

Durchgeführte Studienaufenthalte:

29.09.2009 – 01.10.2009 Kusel (Rheinland-Pfalz, Deutschland)
02.11.2009 – 07.11.2009 Stockholm (Schweden)
18.01.2010 – 21.01.2010 Teneriffa / La Palma (Spanien)
22.03.2010 – 26.03.2010 Region Gävleborg (Schweden)
03.09.2010 – 07.09.2010 Regionen Nord / West (Rheinland-Pfalz, Deutschland)
08.11.2010 – 11.11.2010 Gran Canaria / Lanzarote (Spanien)
23.05.2011 – 28.05.2011 Gotland (Schweden)

Schlussfolgerungen aus der Umfrage (Zusammenfassung)

Die Lehrkräfte aller drei Länder zeigen grundsätzlich ein großes Interesse für Fort- und Weiterbildungen. Das Hauptinteresse scheint dabei auf dem Gebiet des Gruppenunterrichts sowie seiner Methoden und Arbeitsmittel zu liegen, außerdem auf dem Gebiet der Musikalischen Früherziehung / Elementarpädagogik und im Bereich der Musiktherapie und Behindertenarbeit in Musikschulen. Die Lehrkräfte von den kanarischen Inseln und aus Schweden interessieren sich außerdem sehr für die Anwendung neuer Technologien und IT auf dem Gebiet der Musikpädagogik sowie für Musikvermittlung ohne Noten und Improvisation.

Lösungen für die Bereitstellung von Fortbildungsangeboten sind jedoch, wie im Schlussbericht unter der Abschnitt “Herausforderungen und Hindernisse” beschrieben, ein komplexes und logistisch schwer zu bewältigendes Problem. Dafür gibt es viele Gründe, z.B.:

Best Practices

Im Abschlussbericht des Projekts wird eine Reihe von Best-Practice-Beispielen aufgeführt, welche während der Studienaufenthalte in den verschiedenen Ländern vorgestellt wurden. Folgende Bereiche sind vornehmlich betroffen:

Empfehlungen

Im Verlauf des Projekts wurden eine Reihe von Strategien erarbeitet, die weiter verfolgt werden sollten: